Lyrik der Moderne
Was zeichnet die Lyrik der frühen Moderne aus? Mit welchen Formen arbeiten die Lyriker des frühen 20. Jahrhunderts, welche maßgeblichen Inhalte werden bewegt? Im Wintersemester 2014/2015 setzten sich die Teilnehmer des Einführungsseminars "Gattungen - Lyrik der Moderne" an der Heinrich-Heine-Universität mit diesen Fragen auseinander und erarbeiteten anhand von Beispieltexten von Hans Arp bis Paul Zech exemplarisch die verschiedenen Positionen.
Im Seminar wurden drei Texte bearbeitet, die auch den jeweiligen Moderne-Perspektiven zugrunde liegen:
Sprengel, Peter: Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Band IX, 2: 1900-1918 Von der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg. 2004, S. 581-616.
Hiebel, Hans H.: Das Spektrum der modernen Poesie: Interpretationen deutscher Lyrik 1900-2000 im internationalen Kontext der Moderne. Bd. 1. 2005, S. 7-31.
Korte, Hermann: Energie der Brüche. Ein diachroner Blick auf die Lyrik des 20. Jahrhunderts und ihre Zäsuren. In: Arnold, Heinz Ludwig (Hrsg.): Lyrik des 20. Jahrhunderts. 1999, S. 63-106.
Projektleitung: Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann, Dr. (des.) Jasmin Grande, Institut "Moderne im Rheinland" an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Gefördert wurde das Blended Learning-Projekt vom eLearning-Förderfonds.
Benn, Gottfried: Mann und Frau gehen durch die Krebsbaracke
Lichtenstein, Alfred: Die Dämmerung
Behrens, Franz Richard: Expressionist Artillerist
Benn, Gottfried: Einsamer nie -
Brecht, Bertolt: Die Hauspostille
Brecht, Bertolt: Erinnerung an die Marie A.
Heyms, Georg: Der Gott der Stadt
Holz, Arno: Die deutschen Denker an die deutschen Dichter
Huelsenbeck, Richard: Phantasie
Lasker-Schüler, Else: Ein alter Tibetteppich
Lersch, Heinrich: Deutschland muss leben, auch wenn wir sterben müssen
Rilke, Rainer Maria: Duineser Elegien